Mein Herz bleibt stumm
und fragt nicht nach dem warum.
Es hat mir lange zugesehn
und Zeit gebraucht um zu verstehn.
Mein Verstand schreit
ich bin noch nicht soweit.
Worte, nichts als Worte
und doch trennen sie uns nun.
Es ist nicht mehr ungeschehn zu machen.
Selbst wenn du mir noch vertraust
sitzt der Schmerz zu tief
als das du mir noch glauben wirst.
Kein Zeitpunkt erschien passend,
ich wusste es würde weh tun,
ich ahnte wie sehr es schmerzt,
aber ich kann es nicht mehr,
ich will nicht weiter auf diesem Weg,
wenn ich dich verliere, dann nicht so.
Während du weinst,
bleibt mein Herz ruhig,
es hat sich verschlossen,
will Dir nicht zeigen,
wie sehr auch ich es anders wünsche,
wie sehr ich mich nach etwas anderem sehne.
Wenn ich mich im Geist an Dich lehne,
und Dich in den Arm nehme,
dann fühl ich Deinen Schmerz,
und weiß es erscheint wie ein schlechter Scherz,
aber es geht nicht weiter, es tut nur weh,
so lange ich mir derart im Weg steh.
Du bist zu wertvoll, zu kostbar,
hast mehr verdient als das hier,
Und auch wenn Du sicher Recht hast
dass es auch Deine Entscheidung ist,
so ist meine Frist doch verstrichen
und ich habe nichts mehr zu verlieren.
Ich brauche Dich
und doch habe ich kein Anrecht auf Dich,
Du brauchst mich nicht,
Du solltest es nicht,
den Dein Weg ist ein anderer
ebenso wird der meine ein anderer.
06.07.2008
© Sean Dimitjana Barleben
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