Deine süßen Lippen,
ich will sie jetzt
auf den meinen spüren
will Dich fühlen,
wie Du Dich
an mir reibst,
mir
Deinen Körper
entgegendrängst
und
mich
erregst
bis in
die Tiefen
meiner Seele;
will spüren
wie Du meine Welt
zum Erzittern bringst
mich um
den Rest Verstand bringst,
den ich noch besitze,
will nicht ruhen,
ehe ich Dich
überall erkundet habe
und
Dein Blut
zum Rasen gebracht habe
will mich
fallen lassen
in Dich,
Deine Art,
Deine Nähe,
Deine Geborgenheit,
Deine verletzliche Stärke,
die mir
immer Mut macht
will
vertrauen
und Halt finden,
wo es
schon lange
keinen mehr gibt,
möchte
glauben und hoffen,
wo doch alles zu Ende ist
und es
kein Zurück mehr gibt
nicht für mich
ebenso wenig
wie ein
gemeinsames Morgen
will mich hoffnungslos
an Deiner Liebe,
Deinem Leben betrinken
die wenigen Momente
des gestohlenen Glücks
genießen
ehe
auch sie mir
durch die Hände gleiten
wie Wasser,
das ich
nicht halten kann
auf seinem
nie endenden Weg
zurück ins Meer
ich hätte es
wissen müssen,
das Du mir nicht
auf ewig gehörst
nicht auf ewig
mein sein kannst
doch
will ich nicht
ohne Dich sein
ebenso wenig
wie ich
mit Dir sein kann
Du bist alles
was ich
je ersehnte
und
zugleich auch alles,
das ich je fürchtete
und dennoch
Du hast meine Ketten
nicht gelöst
konntest
sie
nicht sprengen
stattdessen
haben sie sich
fester gezogen
halten mich
mehr denn je
gefangen
in meinen
eigenen
Unzulänglichkeiten
mit denen
ich doch nur
die anderen verletze
komm
sei
bei mir
lenke mich
von meinen trüben
Gedanken ab
zieh mich
in Deinen Rausch
in Deinen Bann
lass mich
Dich
spüren
lass
meine Welt
erbeben
lass mich
alles andere
vergessen
und
in Dir
versinken
in Deiner
Geborgenheit
ertrinken
und alles loslassen
für einen weiteren Moment
gestohlenen Glücks
es gibt Nichts
was diese Welt
mir noch geben kann
nur Du
hältst den Schlüssel
in der Hand,
der mich
zurückbringen
kann
doch
den Preis
will ich nicht zahlen
lass mich
in meinem Rausch
erfüll mir diesen Wunsch
und lass mich sterben
in der Fremde,
die ich mit dir teile
und mich
an Deinem Wesen
gütlich tue
Dein Wesen
mich zum Erbeben bringt
und mich frei lässt
lass mich treiben
haltlos
in meinen Untergang
lass mich einschlafen
ohne je wieder
zu Erwachen
gönn’
mir
diesen Rausch.
31.12.2005
© Sean Dimitjana
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen